Nachschub

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Endlich, genau rechtzeitig! Im April musste der letzte Bär im Berner Bärengraben eingeschläfert werden. Das Wahrzeichen von Bern leer. Und somit auch keine überzähligen Bären mehr. Und damit die aus dem 15. Jahrhundert stammende Tradition, Bärenfleisch in ausgesuchten Gaststätten zu essen, gerettet.

Der russische Präsident Medwedew brachte als Geschenk zwei junge Bären nach Bern. Mischa und Mascha heissen sie. Ich finde das schön.

 

Kleine Geschenke erhalten die Gastfreundschaft, sagt schon der Volksmund. Was hat Bundespräsident Merz wohl nach Libyen mitgenommen? Vielleicht einen Problembären?

Das wäre doch die Lösung für künftige Bärenprobleme! Statt abschiessen oder einschläfern: Einfangen und als Staatsgeschenk ins Ausland bringen!

Übrigens: Dass die Jungbären in Bern den Nachschub für die Restaurants sichern sollen, war ein Scherz – die sind noch viel zu klein, das dauert noch ein paar Jahre …    

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