Kibot

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Na also, es geht doch!

Immer weniger Menschen haben hierzulande Kinder, weil man es sich fast nicht leisten kann. Dabei fällt mir auf, dass die Menschen, die es sich nicht leisten können, mehr Kinder haben, als die Anderen. Egal. Das Problem ist ja bekanntlich nicht das Kinder machen, sondern das Kinder großziehen.

Eine südkoreanische Firma hat nun einen Roboter entwickelt, welcher als “Freund der Kinder” angepriesen wird.

Kibot heisst das Wundergerät. Er kann Bücher lesen, Lieder singen und Onlinespiele spielen. Steuerbar ist der Kinderfreund mit dem Affengesicht per Handy! Endlich können die Eltern arbeiten gehen und wissen, dass ihre Kinder gut betreut sind!

Krippenplätze? Kein Problem mehr, die Kinder werden zuhause gelassen!

Naja, fast … das Gerät ist für Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren gedacht. Allerdings löst sich dieses Problem von selbst: Wenn alle Kinder in dieser Altersgruppe keine Krippenplätze mehr benötigen, so gibt es genügend Platz für die 0 – 3-jährigen.

Und ab Sieben? Schule und Straße – schließlich werden sie vom Roboter mit Hilfe der Onlinespiele auf das echte Leben vorbereitet!

 

Bald wird sicher Jubot  folgen; ein Begleiter für Kinder zwischen 7 und 15. Ausbildung und Sozialisierung. Teenbot 3: für Lehr- und Wanderjahre 16 –20.

Ach wie schön ist es doch, Eltern zu sein! Man kann das Wunder der Geburt erleben und braucht sich nicht darum zu kümmern, bis sie erwachsen sind.

 

Ich bin schon gespannt, wann der erste Kibot ein Kind adoptieren kann …

 

Weitere Entwicklungsmöglichkeiten: Senbot. Für die Betreuung ab 70. Puh. Und wie werden die Menschen wohl die Zeit von 20 – 70 Jahren überstehen? Auf, ihr Ingenieure! Wir brauchen mehr Roboter!

 

Warnhinweis: Achtung! Dieser Artikel kann Sarkasmus enthalten!

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