Egal 4
Fortsetzung der Geschichte, die bisherigen Teile gibt es hier: Teil 1 , Teil 2, Teil 3
Hagmann zog sich die bereitstehenden Schuhe an, den Mantel legte er sich um den Arm und er griff nach dem Koffer. Die Tür schloss er sorgsam ab und er ging die Treppe hinunter in die Tiefgarage. Er schloss den Kofferraum des alten Volkswagens auf und wuchtete den Koffer hinein. Schließlich setzte er sich auf den Fahrersitz und steckte den Schlüssel ins Zündschloss. Den Mantel legte er auf den Beifahrersitz.
Gewissenhaft wie eh und je richtete er den Rückspiegel und schnallte sich an. Endlich fuhr er los und verließ die Einstellhalle. Die Sonne blendete ihn, er zog die Kunststoffblende hinunter, als er in die Gartenstraße einbog. Noch immer hatte es wenige Autos in der Quartierstrasse. Die Müllabfuhr leerte die ersten Container, ein Postbote verteilte Briefe. Ein ganz normaler Morgen. Auch wenn nichts mehr so war, wie es einmal war.
Nie mehr würde es so sein. Nie mehr würde sie …
Er hielt inne, diese Gedanken konnte er nicht brauchen, jetzt nicht. Er durfte jetzt keinen Fehler machen, denn die Wahrheit würde ihm niemand glauben.
Er erreichte die Autobahnauffahrt, fügte sich in die Spur ein und gab Gas. Endlich war er aus der Stadt … endlich …