Es Gspräch ir Isebahn (Berndeutsch)

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Originaltext Hochdeutsch Dialog

Gester Namittag im Zug, ig zwüsche zwo Froue i Sitz gchlemmt. Schlimm. D Scheiche nid chönne usstrecke, ke Armfreiheit. U derzue dr Duurdialog. I ha mi entschide, haut chli zuezlose.

Offebar si die zwo Froue Schwestere gsi, beide im Ränteauter.

Da het die Einti plötzlech gseit: „Gester hani d Erika gseh!“

Die Angeri: “ Weli Erika?“

„Eh, weli äch?“

„Ja, weli äch?“

„Tue doch nid so kompliziert, d Erika!“

„Weli Erika? Die vo Züri?“

(Verdräit d Ouge) „Nei, d Erika! Die Dütschi!“

„Die Rothaarigi?“

„Neeeiii…!“

„Ah so, jetz weiss i weli! Die, wo gärn wanderet!“

„Ja, säge doch, dass se kennsch!“

“Ja, die kenneni. Ader ihre Maa isch doch dä, wo gärn wanderet?“

„Nei, ihre Maa luegt gärn Schutte!“

„Aber wandere tuet er o, lieber aus Sie!“

„Nei, wenn er gärn Schutte luegt, het er ke Zyt zum wandere …“

„Hmmm …“

Gfüeut für zäh Minute stiui.

„Am Sundig mache mer e Usflug!“

„Wär?“

„Ig ud Erika!“

„Wo göht der hi?“

„Ga wandere, chunnt uf z Wätter a …“

„Weli Erika?“

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