Handtaschen

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Es ist schon eigenartig. Was eine Frau so alles mitschleppen muss. Passend zum Thema hörte ich im Radio einen Bericht über Handtaschentrends. Die moderne Frau tendiere zu kleineren Taschen. Die Mehrzahl ist gewollt. Frau trägt zwei kleinere Taschen statt einer grossen. Gut. Soweit ich als Mann das beurteilen kann, ist „klein“ relativ.

Die Situation heute im Zug. Abteile mit jeweils 4 Sitzen. Auf der einen Seite sitzen zwei Frauen, auf der anderen zwei Männer. Eine weitere Frau betritt das Abteil und schaut nach links. Und nach rechts. Dann entscheidet sie sich, zu den beiden Frauen zu sitzen.

Fazit: Bei den Männern perfekte Platzverhältnisse. Beinfreiheit, Armfreiheit. nicht so bei den Frauen. Sechs Handtaschen in der Größe meines Reisekoffers für eine Woche Skiurlaub stapeln sich auf der vierten Sitzfläche, unter den Sitzen und auf den Knien. Nicht genug. Jede der Frauen hatte logischerweise ein oder zwei Tragtaschen dabei für die Dinge, die sie zum Leben braucht. Wohlgemerkt: es war Morgens um 7. Nicht Abends um 17 Uhr. Nicht nach dem Shopping. Sondern vor der Arbeit.

Eigentlich wäre es spannend, die Frauen nach dem stöbern im Winterschlussverkauf zu beobachten!

Ob sie wohl noch weitere Handtaschen kauften? Sicher, damit die Tragtaschen überflüssig werden …

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